Donnerstag, 27. Januar 2011

Erst mal tief durchatmen!

Also es ist schon was dran an der These, dass Politiker ihre liebe Mühe haben, sich zu profilieren – in Zeiten, da alles wirklich Wichtige in Brüssel ohne jede Beachtung der Öffentlichkeit entschieden wird. Wie anders kann man sich diese unsägliche Regelung zum Rauchen in Gaststätten erklären, die mir jedwede Veranlassung nimmt, mich in einer Kneipe aufzuhalten?

Nun stürzt sich die Landespolitik auf die bösen Hundebesitzer. Nebenbei bemerkt: Es wäre mal interessant, die Zahlen der monatlichen Hundeattacken in Deutschland denen von Attacken eines Menschen gegen einen anderen gegenüberzustellen. Ich glaube, dabei kämen die Vierbeiner recht gut weg.

Ich gebe zu, meine erste Reaktion auf die Lektüre der heutigen Zeitung war eine empörte. Gedanken wie: „Ich lebe seit meiner Kindheit mit Hunden zusammen – wie komme ich dazu, eine Eignungsprüfung abzulegen?“ schossen mir durch den Kopf.

Aber auch hier ist es am Platze, vor der Empörung einmal tief durchzuatmen. Was soll denn nun Gesetz werden? Eine Haftpflichtversicherung zunächst. Die habe ich eh‘ abgeschlossen. Ein Hund muss überhaupt nicht bösartig sein, um irgendeinen Unfug anzustellen, der einen erheblichen finanziellen Schaden anrichtet. Das also ist schon mal absolut sinnvoll. Dann soll jeder Hund einen Chip bekommen. Super! Hat meiner auch schon. Wenn er mir mal durchbrennt und liebe Menschen ihn zum Tierarzt bringen, ist er rasch wieder bei mir.
 
Und nun diese „Eignungsprüfung“. Ein Hund ist qua körperlicher Ausstattung (Zähne!) potentiell gefährlich. Das ist übrigens ein Auto auch. Ich bin nie auf den Gedanken gekommen, den Führerschein in Frage zu stellen. Ich hätte ja auch sagen können: „Wie komme ich dazu? Ich bin ein vernünftiger Mensch und in der Lage Gas- und Bremspedal zu unterscheiden!“ Das mag stimmen. Es mag auch stimmen, dass ich in der Lage bin einen Hund zu halten. Aber das weiß ein Außenstehender nicht. Also weise ich meine Hundeführer-Befähigung genauso selbstverständlich nach, wie vor vielen Jahren meine Autoführer-Befähigung. So what?

Das stete Bemühen der Politik, die Dinge zu regeln, ist allerdings höhnisch als amüsant und kritisch als beunruhigend zu bezeichnen. Und damit bin ich wieder bei meiner Einleitung. Es bleibt abzuwarten, wann es notwendig ist, eine spezielle Eignung nachzuweisen, damit ich beim Kochen zu einem Messer greifen darf…

Donnerstag, 20. Januar 2011

Die Sollbruchstelle hat ausgedient

Schon in meiner Jugend bin ich auf ein Prinzip gestoßen. Und das kam so: Ich hatte einen Nachhilfeschüler in Latein. Seine Noten lagen bei Beginn des regelmäßigen Unterrichts bei – na logisch! – einer glatten Fünf. Nach einem halben Jahr baten mich die Eltern zu einem Gespräch. Hocherfreut teilten sie mir mit, dass ihr Sohn nunmehr auf einer Drei stünde. Ihr letzter Satz lautete ungefähr: „Wenn wir Dich mal wieder benötigen sollten…“

Da erkannte ich, dass ein Nachhilfelehrer nicht Dümmeres tun kann, als seinen Schüler auf Stand zu bringen. Und daraus habe ich ein Prinzip abgeleitet, das - so scheint mir - ganz wesentlich zum Wohle unseres Bruttosozialproduktes beiträgt: Das Prinzip der konstanten leichten Unzufriedenheit.

Seither entdecke ich dieses Prinzip an allen Orten und in allen Branchen. Die Gewerkschaften als Beispiel fordern fünf Prozent, bekommen zwei, und es bleibt hinreichend Unzufriedenheit für die nächste Tarifrunde zurück. Man stelle sich vor, die Gewerkschaften erreichen Ihr Ziel der sozialen Gerechtigkeit. Das wäre für die Gewerkschaft eine Katastrophe, würde sie dann doch nicht mehr benötigt.

Und genauso läuft das in der Wirtschaft. Paradebeispiel PC. Spätestens nach zwei Jahren ist man nicht mehr zufrieden mit dem Teil. Dafür sorgt Microsoft & Co. mit immer „neuer“ Software, die stets größere Festplatten oder schnellere Prozessoren benötigt. Nur besser wird sie nicht. Das, was ich heute z.B. mit Excel mache – und man möge mir glauben: das ist nicht wenig! – hätte ich auch schon mit Office 95 gekonnt. Ein Fortschritt ist für den Normal- bis Fachverbaucher nicht erkennbar. Und dennoch sieht man sich genötigt, ein neues Gerät anzuschaffen, lange bevor der Prozessor aus Altersschwäche überhitzt oder die Tastatur klemmt. Die gute alte Sollbruchstelle hat ausgedient. Die Methode, die für den Verkauf neuer Geräte sorgt, ist weitaus subtiler. Man sorgt für eine konstante leichte Unzufriedenheit.  

Samstag, 15. Januar 2011

Zukunft

Vor einigen Tagen hat mir ein Freund und Kollege im Facebook-Chat ein nettes Kompliment gemacht. Ich glaube nicht, dass er es bewusst platziert hat, und wenn ja, dann war es besonders lieb. Er meinte, dass ich mit meiner Arbeit „Zukunft“ hätte.
Das hat mich seltsam berührt. Da nämlich bemerkte ich erst, dass ich den Begriff „Zukunft“ für lange Zeit nicht mehr auf meiner Arbeit bezogen hatte. Ich hatte genug damit zu tun, die Gegenwart im Griff zu behalten. Und vermutlich hat es auch etwas mit der „Midlife“-Situation (ich will nun doch nicht von „crisis“ sprechen), dass ich glaubte, bereits auslaufen zu können – das Ziel vor Augen und wissend, dass ich es eh‘ als einer der letzten erreichen würde. Es ging nur noch darum, das Ziel überhaupt zu erreichen, die Platzierung war mir gleich. Aus diesem Grund wollte ich mich auch nicht mehr allzu sehr anstrengen.
Aber das macht wahrscheinlich den Unterschied zwischen einem mittelmäßigen und einem guten Sportler. Der geht noch mal mit Vollgas in die letzte Runde. Aber dazu bedarf es auch eines Trainers, der an der Bahn steht und „Hep-hep-hep!“ ruft. Oder eines guten Freundes.

P.s.: Ganz viele Dinge im Leben lassen sich übrigens mit dem Sport vergleichen…

Dienstag, 11. Januar 2011

Einen Schritt weiter

So ein Blog ist etwas Wunderbares! Man kann mal so richtig vom Leder ziehen, ohne auf gesicherte Recherchen zurückgreifen zu müssen. Man kann einfach mal seine Meinung sagen. Und das will ich nun nochmal tun.

Es gibt eine bewährte Einrichtung in unserem Wirtschaftssystem. Dieses sog. "Rechtsinstitut" sorgt dafür, dass diejenigen aus der Wirtschaft ausscheiden, die sich als untauglich erwiesen haben. Und es sorgt dafür, dass die ihr Geld verlieren, die es riskiert haben. Dieses Institut hieß mal Bankrott, später Konkurs, dann Insolvenz. Eine Insolvenz vernichtet Schulden und (wirtschaftlich!) betroffene Gläubiger und Schuldner. Ein Reinigungsprozess, der Sinn macht.

Es ist meine feste Überzeugung, dass genau das all' den spekulierenden Banken hätte widerfahren müssen, als sie im Gefolge der Lehman-Brothers abstürzten. Man hätte sie einfach Pleite gehen lassen sollen! Sicher hätte das weh getan. Dennoch - es wäre das kleinere Übel gewesen. Die Weltwirtschaft braucht keine Spekulanten.  Ja, sogar die Börsen haben ihre ursprüngliche Funktion als Stätte der Preisbildung von Gütern, die nicht einfach auf den Markt getragen werden können, längst verloren und sind zu einem Glücksspiel für Reiche geworden.

So aber sind die Verursacher nicht vom Markt verschwunden. Im Gegenteil. Man hat ihnen deutlich gemacht, dass sie die wichtigsten Menschen auf der Welt sind und dass sie doch bitte genau so weitermachen sollen wie zuvor. Und genau das tun sie. Und die Schulden sind auch noch exakt so hoch, wie zuvor. Kein Cent wurde abgebaut! Man hat sie nur von den Schultern der Verursacher genommen und den in der Regel völlig unbeteiligten Bürgerm aufgeladen. Die Spekulanten - sämtlich Kriminelle in Nadelstreifen - lachen sich eins und lassen die Korken knallen.

Griechenland und Island sind nach kaufmännischen Kriterien schon insolvent. Andere Staaten werden folgen. Und wieder verfährt man nach dem gleichen Prinzip: Man verlagert die Schulden und rettet die Verbrecher.

Nun gehöre ich nicht zu denen, die es befürworten würden, andere europäische Länder im Stich zu lassen. Hier geht es tatsächlich um einfache Menschen, die unter den Machenschaften der Spekulanten-Mafia leiden müssten - wenn sie es nicht ohnehin schon tun.

Nein, die Fehler wurden vor zwei Jahren gemacht, als sich alle beeilten, die Banken - die Verursacher - die Wirtschaftskriminellen - zu retten. Nun dreht sich das Rad weiter. Es werden weitere Staaten pleite gehen. Zu ihnen werden in absehbarer Zeit die USA gehören. Und kein Schirm ist groß genug, um ihn über dieses Land zu spannen.

Peer Steinbrück hat im Spiegel geäußert: "Damals standen wir am Abgrund." Da mag er Recht haben. Heute sind wir einen Schritt weiter.

Samstag, 8. Januar 2011

Arm und Reich

Gestern trat es wieder zutage: Eines der drei Prinzipien, die zur Folge haben, dass in unserer Gesellschaft die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. Ich gebe zu, ich mache das hier an einer Kleinigkeit fest, aber sie ist symptomatisch. Da war in der Nordwest-Zeitung (ein Blatt im Übrigen, dass nichts anderes im Sinn hat, als die bestehenden Verhältnisse zu zementieren) in der Rubrik „Beruf und Karriere“, zu lesen, man solle doch bitte bei Visitenkarten nicht auf Eigenproduktionen zurückgreifen, sondern zur Druckerei gehen. Alles andere wirke unprofessionell. Man merke:
1. Prinzip: Nur wer Geld hat, kann Geld verdienen.
 Nun gehört der Druck von Visitenkarten nicht zu den üppigsten Investitionen. Aber er  zeigt in Kleinem, wie schwer es einem gemacht wird, sich Einkommensquellen zu erschließen. Das geht so weiter bei einem repräsentativen Büro und endet bei der Frage, ob man zu großen Werbeaktionen oder anderen Investitionen in der Lage ist. Und wer in diesem unseren Lande investieren kann und wer nicht, darüber entscheiden die, in deren Hand wir uns alle befinden (nicht Gottes Hand!): die Banken. Und hier kommt zum Tragen:
2. Prinzip: Bei der Bank bekommt nur der Geld, der nachweisen kann, dass er nichts mehr braucht.
Dieses Prinzip erklärt sich von selbst, das bedarf keiner Erläuterung. Wohl aber das Dritte:
3. Prinzip: Geld sparen kann nur, wer Geld hat.
Dafür gibt es unzählige Beispiele. „Das kostenlose Girokonto bei der Commerzbank!“ bekommt nur, wer monatliche Eingänge von 2000 Euro hat. Oder: wer sich einen Neuwagen leisten kann, zahlt weniger Steuern, weniger für Sprit und hat weniger Reparaturen. Und natürlich sorgt der Staat mit grünen Plaketten und Strafsteuern dafür, dass die alten Dreckschleudern von der Straße kommen. Und natürlich zahlt – siehe Aldi – derjenige weniger, der große Chargen einkaufen kann.

Ich sage es noch mal: Das ganze führt zu einer Spirale, die dazu führt, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. Und zwar im Kleinen wie im Großen.
Und das macht mir besondere Sorgen. Denn diese Mechanismen herrschen ja nicht nur in Deutschland oder Frankreich. Sie herrschen auch zwischen den Nationen. Die Aggressivität vieler, die islamischen Glaubens sind, ist ja nicht durch den Glauben begründet, sondern durch die Wut der Armen auf die Reichen und der Wut auf die Tatsache, dass diese Kluft immer größer wird. Und dann platzen die Bomben in christlichen Kirchen oder fliegen Jets in Hochhäuser. Das entsetzt jeden anständigen Menschen. Aber nur wirklich schlichte Geister kann das überraschen. Mich jedenfalls hat der 11. September zwar entsetzt aber nicht überrascht. Ich hoffe nur, dass es bei Anschlägen bleibt…

Mittwoch, 5. Januar 2011

Lokal-Reporter?

Also ich muss gestehen, dass ich mich etwas schwer tue mir dem Blog - im Allgemeinen wie in diesem Speziellen. Was schreibt man, das andere interessieren könnte? So interessant bin ich ja nun wirklich nicht. Auf der anderen Seite freue ich mich und bin überrascht über die (relativ) vielen Zugriffe. Und da will ich ja auch nicht unhöflich sein und etwas anbieten. Nun also - das was nun kommt habe ich in einem Blatt platziert, dass am Freitag erstmalig im Ammerland erscheint und für das ich seit gestern tätig bin. Ich bringe es einfach mal:


Schau hin!
Ammerland (off) Tristesse beim Spaziergang mit dem Hund. Der Himmel ist grau, kein Licht steht in den Bäumen. Matschige Schneeflecken kleben am Ufer des Dükers. Die Bäume sind kahl. Und doch berührt mich die Szenerie, spricht mich die Spiegelung im Wasergraben an. Also drücke ich auf den Auslöser. Es ist schwer, dem Betrachter meine Stimmung zu vermitteln. Ich bin nicht sicher, ob es mir gelingt.
Daran arbeite ich beständig, wenn ich mit der Kamera unterwegs bin. Und daran arbeitete ich als Journalist auf dem Land. Selten Sensationen – zumeist beschauliche Ereignisse. Journalistischer Alltag?
Nein! Ebenso, wie es lohnt, an einem Novembernachmittag die Kamera dabei zu haben, so lohnt der Bericht von den nur scheinbar „kleinen“ Ereignissen, die das Leben jenseits von Hannover, Bremen und Oldenburg ausmachen. So, wie es der Schlagzeuger versteht, einem Song mehr Rhythmus mit dem Besen am Becken mitzugeben, als mit dem Klöppel auf der Trommel , so versteht es ein guter Reporter, die Bedeutung von Begebenheiten zu beschreiben, die im Lärm der Großveranstaltungen untergehen.
Genau das möchte ich als der für das Ammerland zuständige Redakteur der „Neuen Zeitung“ versuchen. Ich möchte genauer hinschauen und offen sein für die Atmosphäre, sensibel für die Sorgen und Freuden der Menschen hier.
Und ich bin sicher, dabei nicht allein zu sein. Schauen auch Sie genau hin! Machen Sie mich aufmerksam und fordern sie eine Empfindsamkeit heraus, die Journalisten so gerne hinter ihrer flapsigen Coolness verbergen. Und dann rufen Sie mich an oder schicken Sie mir eine Mail. Ich freue mich auf Ihre Anregungen – so wie ich auf jeden Spaziergang mit dem Hund im Ammerland.
Albert Rohloff

Samstag, 1. Januar 2011

Neues Jahr - neuer Blog - neue Website

Eh' ich's vergesse: Ich wünsche Euch allen ein gutes, gesundes, erfolgreiches Jahr 2011. Ich weiß - bei der "Vielzahl" meiner Leser (so zwei bis drei) könnte ich das auch telefonisch tun...
Der Weg ins Neue Jahr ist natürlich gepflastert mit guten Vorsätzen. Meiner ist besonders originell: Ich werde nämlich abnehmen. Jawoll! Aber im Ernst. Ich werde das Jahr 2011 unter ein Motto stellen: Reduktion auf das Wesentliche! Das hat doch was! Das hat was Philosophisches, das hat Größe!

Erstes Beispiel: meine neue Website. Vor drei Tagen habe ich die alte gelöscht. Allein der Vorgang hat etwa eine halbe Stunde gedauert und auf diese Weise gezeigt, wie überladen das Teil war. Kein Mensch guckt sich all' die Fotos an oder die Textproben. Ja, ich habe sogar per Thread in Xing die Frage gestellt, ob eine HP überhaupt nötig ist. In der Tat ist mein Klientel nicht die klassische Zielgruppe für Internet-Auftritte. Kein Redakteur stürzt sich ins Web, um nach geeigneten freien Mitarbeitern zu suchen. Und kein Leiter einer Bildungseinrichtung tut das. Soviel steht fest: In den zehn Jahren, seitdem ich eine HP habe, habe ich dadurch nicht einen Auftrag erhalten. Aber es kann gut sein, dass sich mal jemand an meinen Namen erinnert und googelt. Dann findet er die Site und so rasch eine Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen. Außerdem habe ich sie mit meinem Xing-profil verlinkt, wenn er oder sie unbedingt mehr von mir wissen will. Ach ja: Einen Link auf diesen Blog hat sie noch. Ende! Ihr könnt sie Euch ja mal anschauen: http://www.albert-rohloff.de .

Zweites Beispiel: Meine girolamo-Vorträge:Von dem heeren Vorhaben, den Leuten hochbrisante Reportagen zu bieten, bin ich ab. Sie sind im Zweifel eh' nicht mit dem Fernsehen konkurrenzfähig. Außerdem werde ich keinen Vortrag mehr ohne festes Honorar halten. Was habe ich alles unternommen, um meine Hunde-Story zu vermarkten. Artikel in allen Zeitungen, Flugblätter, Xing- und facebook-Posting. Gekommen sind: drei! Das muss ich nicht noch mal haben. Was läuft, sind die Abende in der Reha-Klinik in Fallingbostel. Und ich habe vor, da noch die einer oder andere Klinik zu finden. Die zumeist ja ein wenig kränkelnden Zuschauer aber wollen einfach nur unterhalten werden. Und da liegt die Stärke der Vorträge. Ich habe - verzeiht das Eigenlob - ein ganz gutes Gefühl dafür, mit Bildern, Animationen und Musik Stimmungen zu erzeugen. Also belasse ich es dabei. Das hat gleich mehrere Vorteile. Ich muss mich nicht um "hochbrisante" Storys bemühen, muss also nicht groß  recherchieren und der Vortrag wird technisch einfacher, weil ich ihn mit einem schlichten DVD-Recorder abspulen kann. Und so sind alle glücklich! :-)

Schließlich aller guten Dinge drittes Beispiel: Der PC an sich. Ich mache es nicht mehr mit, ihn laufend Microsoft-mäßig auf den neuesten Stand zu bringen. Um ins Web zu gehen oder Ordner anzulegen bzw. zu kopieren, brauche ich nicht Windoof 2025, es genügt das gute alte XP. Und mit der neuesten Word-Version mache ich auch exakt das, was ich schon mit Office 95 gemacht habe: Ich schreibe Texte. Das geht übrigens auch bestens mit OpenOffice. So!

Ich freue mich jetzt auf den Montag! Da werde ich die ganzen Plastikflaschen zu Aldi tragen, die zwischen Weihnachten und Neujahr von der Familie und Freunden geleert wurden. Und von dem Pfand - kein Witz! - fahre ich zum Media-Markt und kaufe mir für girolamo-Vorträge einen DVD-Recorder. Den gibt's nämlich schon ab ca. 20 Euro.

In diesem Sinne auf ins Neue Jahr! Und noch'n Vorsatz: ich werde wieder regelmäßig bloggen.

Alles wird gut!

Albert